Triathlonanzug & Co: Was ziehe ich an beim Triathlon?
Brauche ich einen speziellen Triathlonanzug? Einen Neoprenanzug? Und überhaupt: Was ziehe ich an beim Triathlon?
Tatsächlich gibt’s beim Triathlon eine Menge Dinge, an die Du denken musst, um für alle drei Disziplinen perfekt vorbereitet zu sein. Wäre doch schade, wenn Du monatelang auf den großen Tag trainierst und dann im Rennen feststellst, dass Deine Hose am Bein schabt oder Du die Radschuhe vergessen hast.
Wir von Trigirl haben deshalb für Dich ein paar Informationen zusammengestellt, mit denen Du ganz entspannt ins Rennen gehen kannst.
Brauche ich einen speziellen Triathlonanzug?
Kann man nicht einfach im Badeanzug schwimmen und sich dann schnell umziehen? Grundsätzlich geht das natürlich. Allerdings dauert es viel zu lange. Der Wechsel von einer Sportart zur nächsten gilt manchen im Triathlon als vierte Disziplin, und Du willst so wenig Zeit wie möglich damit verbringen.
Das Schöne an einem Triathlonanzug oder Tri-Suit ist, dass man ihn über alle drei Disziplinen einfach anlassen kann. Die Triathlon-Anzüge von Trigirl sind alle aus einer speziellen, extra-dünnen Funktionsfaser gemacht, die schnell trocknet und Bakterien abweisend ist.
Triathlonanzug: Einteiler oder Zweiteiler?
Die meisten Profis und erfahrenen Triathletinnen tragen Einteiler. Man braucht sich keine Sorgen zu machen, dass das Top beim Wechsel vom Schwimmen zum Rad nach oben rutscht, und sie haben die besten aerodynamischen Eigenschaften.
Die Einteiler von Trigirl sind dafür gemacht, dem weiblichen Körper zu schmeicheln. Wir möchten, dass Du an Deinem großen Tag toll aussiehst! Auch Frauen mit weiblichen Formen fühlen sich in unseren hautengen Trisuits selbstsicher und schön.
Unsere Triathlon-Einteiler gibt es jetzt auch in Größe XL, so dass auch Frauen mit Größe 46/48 mit Begeisterung am Triathlon teilnehmen können, sich dabei wohlfühlen und gut aussehen!
Zweiteiler sind vielseitiger und ideal für Einsteigerinnen, die die ganze Sache erstmal ausprobieren wollen. Wenn Du unterschiedliche Größen für Ober- und Unterteil brauchst, kannst Du Dir leicht Dein passgenaues Set zusammen stellen. Beim Rennen ist es ein wenig einfacher, wenn Dich die Nerven oder ein langer Tag öfter in Richtung WC treiben! Und Du kannst die Teile einzeln oder kombiniert beim Lauf- und Radtraining anziehen.
Die Zweiteiler von Trigirl sind ebenfalls für maximalen Komfort gemacht. Das Top bleibt da wo es hingehört, die Shorts sind am Rücken etwas höher geschnitten (wichtig für’s Radfahren!), und sie haben ein spezielles Bündchen, so dass sie am Bein nicht hochrutschen. Die Trigirl-Hosen haben zudem ein leichtes Polster für’s Radfahren, das schnell trocknet. Du brauchst also nichts drunter zu tragen!
Brauche ich einen Sport-BH?
Frauen mit größeren Körbchen brauchen gerade beim Laufen eine gute Stütze. Das Triathlon Top FUNKY von Trigirl gibt es in der neuen Größe C/D mit extra verstärktem Stütz-BH. Jeder Triathlonanzug von Trigirl hat ein separates Sport-Bustier, das den notwendigen Halt gibt. Die meisten Frauen mit C- und D-Körbchen kommen mit den Bustiers gut zurecht. Das Gute: Man kann sie auch beim Schwimmen schon drunter tragen.
Zusätzlich bieten wir mit den High-Impact BHs von Anita hochwertige Sport-BHs für Frauen, die noch mehr Support brauchen. Am besten probierst Du das Bustier erstmal im Lauftraining aus und entscheidest selbst, ob Du noch mehr Unterstützung benötigst!
Schwimmen: Neopreanzug, Badekappe & Co.
Ob man einen Neoprenanzug über dem Triathlonanzug tragen darf oder nicht, hängt von den Wettkampfregeln des Veranstalters ab, der sich wiederum auf die Regeln der Deutschen Triathlon-Union bezieht. Normalerweise ist ein Neoprenanzug optional, bei höheren Wassertemperaturen ist er jedoch verboten.
Für einen Neoprenanzug spricht: Er hilft Dir, Energie zu sparen, die sonst für die Wärmeproduktion im kalten Wasser draufgeht. Manche Triathletinnen schwören auf die bessere Wasserlage, die sie mit Neoprenanzug haben.
Der Nachteil: Der Wechsel vom Schwimmen auf’s Rad dauert länger, und Neoprenanzüge können ganz schön teuer sein. Gute Modelle kosten ab 400 EUR aufwärts.
Was tun? Wir empfehlen, es vor dem Wettkampf auszuprobieren: In einigen Spezialgeschäften und bei manchen Vereinen gibt es auch Triathlon-Anzüge zum Ausleihen. Oder Du startest mit einem preisgünstigen Einsteiger-Modell. Wichtig ist, vor dem Wettkampf mindestens einmal im Neoprenanzug in kaltem Naturgewässer zu schwimmen. Die Anzüge müssen extrem eng sitzen, und das An- und Ausziehen und auch das Schwimmen mit Neoprenanzug braucht etwas Übung!
Daneben brauchst Du eine Badekappe. Auch wenn Du sonst ohne schwimmst: Die ist wichtig, weil sie zum einen wärmt, und Dich zum anderen sichtbar macht für die Sicherheitskräfte. Die meisten Veranstalter stellen farbige Badekappen zur Verfügung. Wir empfehlen, Deine eigene zusätzlich dabei zu haben und ggfs. an kalten Tagen beide aufzusetzen.
Eine gute Schwimmbrille solltest Du auch nicht vergessen. Es gibt spezielle Brillen, die ein größeres Sichtfenster haben, für den Einstieg tut’s auch Deine normale Chlorbrille.
Radfahren: Fahrradhelm und Fahrradschuhe
Ein Fahrradhelm ist bei organisierten Triathlon-Veranstaltungen vorgeschrieben. Er muss gut sitzen, normalerweise wird das beim Check-in auch überprüft. Unsere Empfehlung: Mehrere Helme im Geschäft probieren und den wählen, der sich am besten anfühlt. Auf dem Rad verbringst Du die meiste Zeit im Rennen, da ist es wichtig, dass der Helm bequem sitzt. Der größte Unterschied zwischen teuren und günstigeren Helmen ist übrigens das Gewicht, nicht die Sicherheit, Du musst also nicht unbedingt viel Geld dafür ausgeben.
Ob Du spezielle Fahrradschuhe anziehst, hängt natürlich erstmal davon ab, ob Dein Fahrrad Klickpedale hat. Manche Einsteigerinnen machen ihren ersten Sprint mit einem Trekking-Bike und ziehen zum Radfahren schon die Laufschuhe an. Sobald Du mit Renn- oder Triathlonrad unterwegs bist, empfiehlt sich jedoch die Investition in ein paar gut sitzende Radschuhe: Da die Schuhe am Pedal einrasten, übst Du Kraft nicht nur beim Heruntertreten, sondern auch beim Hochziehen aus. Zudem ist es bequemer, wenn man nicht so leicht von der Pedale abrutschen kann.
Noch ein paar Worte zu Socken: Es gibt Triathleten, die verzichten ganz auf Socken. Auf dem Rad können die Füße allerdings ganz schön kalt werden, und in den Laufschuhen gibt es schnell Blasen. Wir empfehlen dünne, atmungsaktive Socken aus Funktionsfaser. Bitte keine Baumwoll- oder Tennissocken! Am besten probierst Du auch vorher im Training aus, welche Socken für Dich beim Radfahren UND Laufen am bequemsten sind.
Ob Du eine Sportbrille beim Radfahren und/oder Laufen trägst, ist Geschmackssache. Was viele Triathletinnen daran schätzen: Sie hält Fahrtwind, Fliegen und Sonne ab und wärmt sogar das Gesicht ein klein wenig. Anderen ist eine Brille zu unbequem. Da hilft nur: Ausprobieren.
Laufen: Kappe und gut eingelaufene Schuhe
Eine Kappe für’s Laufen ist ebenfalls optional. Wir empfehlen, auf jeden Fall eine dabei zu haben: So eine Sportmütze hält Sonne und Regen ab. Wichtig auch hier: Das Käppi sollte dünn, bequem und atmungsaktiv sein.
Und schließlich die wichtigste Regel für jeden Wettkampf: Nichts Neues am Wettkampftag anziehen.
Deine Laufschuhe sollten schon ein paar Kilometer gesehen haben. Wir empfehlen, jedes Teil im Training in Ruhe auszuprobieren und herauszufinden, was für Dich am bequemsten ist. Damit Du Dich wohl fühlst und toll aussiehst… bis zur Ziellinie!
Zu dem Thema Triathlonanzug empfehlen wir auch unseren Artikel Einteiler oder Zweiteiler?