Kaum etwas ist so motivierend im Sport wie sich attraktive Ziele zu setzen. Also findest du einen spannenden Triathlon-Termin und meldest dich an. Und nun?

Das Interessante ist der Weg dahin. 

Ein großes Ziel ist toll. Doch wie kommst du dahin?

Triathlon Ziele erreichenVielleicht ist dir bei deinem Ziel sogar ein bisschen mulmig zumute, weil es dein erster Triathlon ist, oder die Strecke bergiger ist als du gewohnt bist. Ein großes, herausforderndes Ziel ist toll, um sich zu motivieren.

Den meisten reicht das allerdings noch nicht, um jeden Tag motiviert und systematisch zu trainieren.

Denn das Ziel beschreibt noch nicht den Weg dahin.

Klar, dafür gibt es Trainingspläne. Und die enthalten genau das, was du brauchst: Viele kleine Ziele.

Die meisten Trainingspläne starten erst 12-16 Wochen vor dem Wettkampf. Bis dahin helfen dir selbst gesteckte Ziele, z.B.

– im Februar 3x in der Woche Lauftraining absolvieren
– mindestens 1x pro Woche bewusst an der Schwimmtechnik zu arbeiten statt „nur“ Bahnen abzuspulen
– 1x pro Woche den langen Arbeitsweg mit dem Rad erledigen
– 1x pro Woche morgens vor der Arbeit zum Yoga zu gehen

Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Es geht zuerst ums Tun, nicht ums Erreichen

Der große Unterschied bei diesen Aktionszielen: Es geht darum, etwas zu tun, nicht in erster Linie darum, etwas zu erreichen.

Die Aktionsziele sind viel kleiner, unmittelbarer, überschaubarer. Und du kannst sie jetzt und heute beeinflussen.

Ob du jetzt in die Kälte gehst zum Laufen oder trotz Wind auf’s Rad steigst, das hast du heute in der Hand – viel mehr als die Frage, wie gut du im Sommer beim Triathlon bist.

Viele kleine Ziele sind die Basis für das Große

2016-4Das Tolle daran ist: Du übst, deine Ziele zu erreichen, selbst wenn es mal etwas schwieriger wird. Das heisst du hast viele kleine Erfolgserlebnisse.

Und du schaffst die besten Voraussetzungen, um mit Schwierigkeiten beim Rennen umzugehen: Wenn du bei Wind und Wetter trainierst, weisst du, dass auch ein Regenguss beim Triathlon dich nicht aus der Bahn wirft.

Und dein großes Triathlon-Ziel? Mit einer guten Vorbereitung bist du auf dem besten Weg, genau das zu schaffen, was du dir vorgenommen hast.

Manchmal kommt es anders

Allerdings sind da auch viele Faktoren im Spiel, die du nicht alle beeinflussen kannst: Wie das Wetter ist, wie viel Gedrängel am Start ist, wie gut oder schlecht du geschlafen hast…

Vielleicht kommst du 10 Minuten langsamer ins Ziel als du angestrebt hast. Oder du bekommst einen Wadenkrampf und musst ganz aussteigen. Manchmal kommt es einfach anders als geplant.

Wenn du nur als Ziel hattest „Zeit unter x“ oder „Ankommen ist alles“, könntest du jetzt ziemlich enttäuscht sein, weil du es „nicht geschafft“ hast.

Mit Aktionszielen gewinnst du immer

Medaillien Erfolg beim Triathlon (c) PixabayMit Aktionszielen ist dir ganz schnell klar, dass das gar nicht schlimm sein muss.

Denn Wow! Du hast ein halbes Jahr konzentriert trainiert, bist vielleicht länger Rad gefahren als je zuvor, schneller geworden beim Laufen und mit deiner neuen Schwimmtechnik macht auch das Schwimmen viel mehr Spaß.

Und du hast nicht den nagenden Zweifel, ob du noch besser hättest sein können, wenn du nur mehr trainiert hättest. Denn du weisst: Du hast dein Bestes gegeben. Jeden Tag.

Und was dein großes Triathlon-Ziel angeht, ob erreicht oder nicht: Deine nächste Chance, der nächste Triathlon kommt bestimmt.

Viel Spaß beim Ziele setzen und erreichen – Wir sehen uns beim Training!

Für viele Erfolgserlebnisse: Das Trigirl Trainingstagebuch

triathlon trainingstagebuchDamit du deine Ziele leichter erreichst, haben wir das Trigirl Trainingstagebuch entwickelt: Mit einer Seite für jeden Monat, aufgeteilt nach Schwimmen, Radfahren, Laufen und Crosstraining kannst du genau festhalten, wie viel du wann trainiert hast, und welche Fortschritte du machst. Toll für Training und Motivation.

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